Madagaskar Reise vom 11.09. bis 17.10.2024
Die Route geplant und gebucht haben wir bei: Petit Prince Reisen | Individuelle ReisenAufgewachsen als Kabary- Berufsredner ist Hasina Samoelinanja (Jahrgang 1982) tief in der madagassischen Kultur verwurzelt. Sein Germanistik- und Tourismus- Studium führte ihn nach Europa und machte ihn zu einer „Brücke zwischen Kulturen“. Hasina, der Gründer von Petit Prince Reisen ist ein leidenschaftlicher Storyteller und beglückt seine Reisenden unterwegs mit seinen Geschichten und mit fröhlichen Begegnungen mit den Einheimischen.
Gestartet sind wir in Frankfurt und über Addis Abeba nach Antananarivo geflogen. Mit eigenem Geländewagen mit Fahrer und einem deutschsprachigen Guide starteten wir ins Abenteuer Madagaskar.
Antananarivo
Hotel Belvedere in Antananarivo
Heute erkunden wir die Stadt Antananarivo und das Umland, wo wir den historischen Königspalast von Ambohimanga besuchen. Ambohimanga ist einer der zwölf heiligen Hügel, der Herrschersitz der Könige des Merina-Reiches und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Der Königshügel von Ambohimanga
Von Antananarivo fahren wir durch malerische Gebirgslandschaften nach Andasibe. Unterwegs
erkunden wir das Reserve Peyrieras und entdecken bunt schillernde Chamäleons und hervorragend an ihre Umgebung angepasste Reptlien.
Sifaka
Blattschwanz Gekko
Angekommen in Andasibe begeben wir uns am späten Abend auf eine geführte Wanderung im Analamazaotra Nationalpark, um die nachtaktiven Lemuren unter dem funkelnden Sternenhimmel zu beobachten!
Am nächsten Tag begegnen wir bei einer Wanderung im Natonalpark den größten Lemuren der Erde, den Indri Indris in ihrem natürlichen Lebensraum. Ihre charakteristschen Schreie sind weithin hörbar.
Indri
Am Nachmittag besuchen wir noch die Lemuren Inseln, wo wir weitere Lemurenarten aufspüren können.
Von Andasibe im Osten fahren wir über Antananarivo und Antsirabe nach Morondava mit der berühmten Baobaballee an der Westküste.
Baobaballee
Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug mit der Piroge durch die Mangrovenwälder, dem Lebensraum verschiedener Meeresbewohner wie Fische und Krabben. Anschließend spazieren wir an einem riesigen weißen Sandstrand entlang und besuchen das kleine Küstendorf Betania, um beim Bau der typisch madagassischen Boote über die Schulter zu schauen und das tägliche Leben der Vezo-Fischer kennen zu lernen.
Betania
Toky, unser deutschsprachiger Guide
Wir machen uns auf den Weg zu unserem heuigen Nachtlager, einer Lodge am Rande des Baobab Waldes, dem Kirindy Forest. Entlang der Piste lernt man das Leben der Einheimischen kennen.
Public Transport
Im Kirindy Forest unternehmen wir mehrere Wnderungen, am Tage und auch Nachts.
Rotstirnmaki
Sifaka
Fossa
Madagaskar-Riesenspringratte
Kimony Resort
Raubtierfütterung
Toky unser Guide
Guide Wechsel. Jetzt geht es mit Hasina weiter. Hier im Westen gibt es nur noch Pisten.
Belo sur Mer, ist bekannt für den traditonellen Bootsbau, hier werden auch große Schiffe im Garten gebaut.
Zebu-Karren
Ein Abenteuer steht bevor. Heute setzen wir mit einer alten handbetriebenen Fähre über, bevor es auf der Piste weiter geht.
Madagassische Autofähre
schwimmt tatsächlich
Wir setzen unsere Pistenfahrt nach Ambatomilo, einem Fischerdorf im Südwesten Madagaskars, fort. Unterwegs machen wir kleine Abstecher, um verschiedene madagassische Dörfer kennenzulernen.
…und immer wieder wunderschöne Baobabs
Ambatomilo lädt zum Genießen und Entspannen ein. Das traumhafte, smaragdgrüne Meer und die weiße Strände bieten tropisches Flair.
Mikea Lodge
Im Dornenwald
Unser Übernachtungszelt
Neben einem Baobab sieht man doch sehr schlank aus.
Wir verlassen den Kanal von Mosambik und fahren ins Landesinnere nach Isalo. Unser Weg führt uns durch Savannen und Steppen. Kakteen und Baobabs prägen das Landschaftsbild. In dieser Region sind Menschen, die auf der Suche nach kostbaren Edelsteinen sind, zu Hause.
Isalo Nationalpark, mit Toky und lokalem Führer
Wir wandern einen Tag über die Pfade des beeindruckenden Isalo Nationalparks, bestaunen seine Felsformationen, klettern in Schluchten und schwimmen in kleinen Oasen. Wir halten weiter Ausschau nach Lemuren, Vögeln, Insekten und Reptilien, die den immergrünen Tapia-Wald bewohnen.
Sifaka
Heuschrecken, leckerer Snack für zwischendurch. Haben wir nicht probiert.
Wir besuchen das Anja Reserve, das sich am Fuße eines beeindruckenden Felsmassivs befindet. Hier sind die Kattas zuhause. Während eines Rundgangs durch das Reserve können wir die Kattas in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten
Kattas
Anschließend fahren wir weiter nach Ranomafana, einem der letzten Bergnebelregenwälder der Erde. Er beherbergt neben einer einzigartigen Flora und Fauna, auch echte Thermalquellen.
Ranomafana Nationalpark
Heute halten wir im Ranomafana Nationalpark Ausschau nach den goldenen Bambuslemuren, den Sifaka und all ihren Waldfreunden.
Am Abend begeben wir uns mit unserem ortsansässigen Führer auf eine Nachtwanderung. Mit etwas Glück schauen wir in die großen Augen des Mausmakis, erspähen Chamäleons und die anderen nachtaktiven Wesen des Regenwaldes.
Toky und Neina, unser Fahrer
Der Weg zurück nach Antananarivo führt durch das Hochland mit seinen grüne Reisfelder. Unterwegs machen wir kleine Abstecher, um verschiedene madagassische Dörfer kennen-zulernen.
Abschiedsessen in Tana mit Tokys und Neinas Familien