Sri Lanka 2

13.03. – 19.04.2018

Strecke: Colombo, Hikkaduwa, Unawatuna, Mirissa, Sinharaja Forest Reserv, Uda Walawe National Park, Ella, Badulla, Kandy, Dambulla, Nilaveli, Passikudah, Arugam Bay, Katagarama, Unawatuna, Hikkaduwa

In der alten Königsstadt Kandy verbrachten wir mehrere Tage und erkundeten einige der Highlights, die man laut Reiseführer gesehen haben muss.

Kandy
…bei Nacht

Mit einem Tuk Tuk fuhren wir zum Botanischen Garten, dem zweitgrößten Asiens. Man kann hier Stunden entlang der Alleen schlendern oder aber die verschiedenen Ausstellungen besuchen.

Botanischer Garten
Flughunde


Hochzeitspaar
Batikfabrik

An einem Abend besuchten wir eine Vorführung der Kandy Tänze. Eine reine Touristenveranstaltung, völlig überfüllt und die vordere Hälfte der Sitzreihen ist prinzipiell für Reiseveranstalter reserviert, will heißen: zum Fotografieren nicht wirklich optimal.

Kandy Tanz


Lohnend ist gegen Abend ein Spaziergang zum Kandy Lake und dem beleuchteten Tempelbezirk. Wir nahmen abends an der täglichen Puja (Verehrung Buddhas) im Zahntempel, dem Wahrzeichen Kandys teil. Hier wird ein Zahn Buddhas verwahrt und viele Buddhisten pilgern zu diesem Heiligtum.

Tempelbezirk
Zahntempel





Mit dem Bus reisten wir weiter nach Dambulla und besuchten dort die bekannten Höhlentempel.

Golden Rainbow Inn

Die fünf Grotten liegen an einem Felsrücken hoch über der Ebene und wurden schon vor 2000 Jahren erwähnt. Alte Malereien schmücken die Grotten und zahllose Buddha Figuren wurden aufgestellt. Wandert man die steilen Treppen hinunter erreicht man das moderne Kloster mit dem „goldenen Buddha“.

Höhlentempel von Dambulla





Na geht doch, schön bei Fuss gehen.

Statt eines Ausflugs zur Felsenfestung Sigiriya bestiegen wir den 1 Kilometer entfernten Felsrücken von Pidurangala. Zum einen wollten wir dem Touristenrummel in Sigiriya entgehen und auch nicht den horrenden Eintritt von 30 $ bezahlen. Oben auf dem Pidurangala wird man mit einem schönen Blick auf das Umland und Sigiriya belohnt.

Wolkenmädchen
Pidurangala “klein Sigiriya”



Blick auf den Felsentempel Sigiriya

Obst und Gemüsemarkt
Umweltbewust, Essen auf dem Lotusblatt

Mit dem Bus fuhren wir zu unserem nördlichsten Ziel, Nilaveli Beach bei Trincomalee. Hier faulenzten wir an dem sehr schönen und recht einsamen Strand und unternahmen eine Bootstour zum Schnorcheln nach Pigeon Island.

Nilaveli


Wir sahen dort einige Haie, Schildkröten und auch ein paar Korallen. Als wir morgens zur Insel kamen waren wir das dritte Boot, mittags bei der Abfahrt lagen bestimmt 40 Boote am Strand.

Pigion Island

Nach zwei Tagesetappen mit öffentlichen Bussen entlang der Ostküste erreichten wir endlich Arugam Bay, einem der weltbesten Surfspots. Noch war Nebensaison und der Ort bei den Vorbereitungen für die Hauptsaison mit den abertausenden Surf Touristen. Dann verdrei- bis vervierfachen sich die Zimmerpreise und manch einer, der kein Quartier gefunden hat, muss am Strand nächtigen.

Arugam Bay






Mit einem Tuk-Tuk ließen wir uns nach Panama und noch etwas weiter südlich fahren. Ein Stück weiter beginnt der Yala East Nationalpark und schon auf unserem Weg konnten wir einige Wildtiere beobachten.








Langsam mussten wir an die Rückreise denken und unsere Runde in Richtung Flufhafen Colombo lenken. Kataragama, Sri Lankas wichtigsten Pilgerort wollten wir unbedingt besuchen. Also stand wieder eine Tagesetappe im Bus an, wobei die letzten 20 km durch den Yala West Nationalpark führen. Die vollgepackten Busse sind recht flott unterwegs und auf diesem Stück hatten wir dreimal fast hautnahen Kontakt zu Elefanten die auch auf der Straße unterwegs waren.

Katagarama


Blinder Passagier

Das Besondere in Kataragama ist, dass hier Wallfahrtstätten von drei Religionen (Buddhismus, Hinduismus und Islam) in einem Bezirk nebeneinander liegen. Eindrucksvoll ist der Besuch des Tempelbezirks wenn eine Puja-Zeremonie veranstaltet wird.

Katagarama Tempel


Ein Tuk-Tuk Ausflug zu einer buddhistischen Tempelanlage erlaubte es uns in die Randbereiche des Yala West NP vorzudringen und auch dort ein paar Wildtieren zu begegnen.







Waschtag

Zum Abschluss unserer Reise gönnten wir uns noch einige Tage der Entspannung an den Stränden von Unawatuna und Hikkaduwa, bevor wir in Deutschland von schönstem Frühlingswetter empfangen wurden.

Unawatuna

Hikkaduwa